Kultur

Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens

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Em busca da origem da vida

Kevin Peter Hand, Direktor des NASA Ocean Worlds Lab, widmet sich der Suche nach einem „zweiten Ursprung des Lebens“ in fremden Ozeanen sowohl auf der Erde als auch auf fernen Wasserwelten. Welten wie Europa, einer der Jupitermonde, Enceladus des Saturn und Triton, ein „bizarres“ Objekt, das sich in die entgegengesetzte Richtung zu seinem Wirtsplaneten Neptun dreht, sind einige der mehr als 200 Himmelskörper, die ihn anziehen Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern. Die Entdeckung von Leben auf diesen Monden, insbesondere in den hydrothermalen Quellen, die möglicherweise in ihren eisbedeckten flüssigen Ozeanen existieren, könnte Hinweise auf den Ursprung des Lebens auf der Erde geben.

Forschungen, die seit Jahrtausenden durchgeführt werden, sind immer noch unbeantwortet

Obwohl Wissenschaftler zahlreiche Hypothesen über den Ursprung des Lebens auf der Erde haben, darunter hydrothermale Quellen im Ozean und elektrische Entladungen durch Blitze in der Atmosphäre, konnte bisher keine bewiesen werden. Die Entdeckung von Leben auf fernen Monden könnte ein Hinweis darauf sein, dass hydrothermale Quellen der Ursprung des Lebens sind. Hydrothermale Quellen befinden sich in extremen Tiefen, etwa 6.000 Kilometern, in riesigen Gräben unter dem Ozean der Erde, und dort wurde mikrobielles Leben entdeckt.

Die Biologie ist das letzte Puzzleteil für Weltraumwissenschaftler, die bereits wissen, dass die Gesetze der Physik, Chemie und Geologie auch über die Erde hinaus gelten. Die Entdeckung eines zweiten Ursprungs des Lebens ist von wesentlicher Bedeutung, insbesondere wenn es auf Planeten, Monden oder anderen Himmelskörpern vorkommt, die zu weit von der Erde entfernt sind, als dass sie von ihr stammen könnten, oder von ihr „kontaminiert“ wurden.

In den kommenden Jahren und Jahrzehnten sind Missionen zur Erforschung dieser Monde geplant, in der Hoffnung, mehr über den Ursprung des Lebens und die Möglichkeit von Leben auf anderen Welten herauszufinden. Obwohl es noch keine Definition dafür gibt, was Leben ist, kann die Suche nach dem zweiten Ursprung helfen, diese grundlegende Frage zu beantworten und Erkenntnisse für die Erforschung des Universums zu liefern.

Die Suche nach Leben auf anderen Planeten und Monden im Sonnensystem ist ein Thema, das die wissenschaftliche Gemeinschaft seit Jahrzehnten beschäftigt. Laut Kevin Peter Hand, einem NASA-Wissenschaftler, handelt es sich, wenn Leben an Orten wie Europa, Enceladus und Triton gefunden wird, um einen zweiten Ursprung des Lebens, unabhängig davon, was wir auf der Erde wissen. Dies würde ein besseres Verständnis der Vielfalt des Lebens ermöglichen, nicht nur in unserem Sonnensystem, sondern im gesamten Universum.

Derzeit konzentriert sich die NASA auf die Mission Europa Clipper, die Flüge in der Nähe des Jupiter-Satelliten auf der Suche nach organischen Substanzen und Salzen durchführen wird. Darüber hinaus untersucht die Agentur andere Missionen zu Monden im äußeren Sonnensystem, beispielsweise zu Triton, einem Neptunmond mit einer einzigartigen Atmosphäre, der möglicherweise außerhalb unseres Sonnensystems entstanden ist.

Ziel dieser Missionen ist es, mehr über die Wechselwirkung zwischen tiefen Ozeanen und Mondatmosphären zu erfahren, die für die Lebenserhaltung wichtig sind. Auch wenn es keine klare Definition dessen gibt, was Leben ist, kann die Suche nach einem zweiten Ursprung des Lebens von entscheidender Bedeutung sein, um zu verstehen, wie es in verschiedenen Umgebungen entstehen kann und wie wir Leben auf anderen Planeten finden können.

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