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Erschütterung an der Westküste: Erdbeben der Stärke 7,0 vor der Küste Nordkaliforniens löst Tsunami-Warnung und Evakuierungen aus
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Das Erdbeben, das sich kurz vor Mittag Ortszeit ereignete, führte zur sofortigen Aufhebung einer Tsunami-Warnung für die Küstenregionen Kaliforniens und Oregons, darunter auch Gebiete wie San Francisco. Das Nationale Tsunami-Warnzentrum reagierte umgehend und erklärte: „Die Tsunami-Warnung für die Küstengebiete Kaliforniens und Oregons ist aufgehoben. Für dieses Gebiet besteht derzeit keine Tsunami-Gefahr.“ Trotz der Aufhebung der Warnung gab der USGS eine gelbe Tsunami-Warnung für 5,3 Millionen Kalifornier heraus, obwohl er voraussagte, dass etwaige daraus resultierende Tsunamis isoliert bleiben und nur minimalen Schaden anrichten würden.
Schätzungsweise 1,3 Millionen Menschen in der Umgebung spürten die Erschütterungen des Erdbebens. Berichten zufolge waren die Auswirkungen eher horizontal als vertikal, wodurch das Risiko eines größeren Tsunamis verringert wurde. Der USGS stufte das Erdbeben als „vorwiegend Blattverschiebung“ ein, was darauf schließen lässt, dass sich die tektonischen Platten horizontal verschoben, wodurch das Risiko einer zerstörerischen Tsunamiwelle verringert wurde.
Nach dem ersten Erdbeben wurden weitere seismische Aktivitäten gemeldet, darunter ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Ferndale und ein Beben der Stärke 4,2 in der Nähe von Petrolia. Aus verschiedenen Regionen ging hervor, dass die Einwohner die Auswirkungen des Erdbebens zu spüren bekommen hatten. An der Küste zwischen Lincoln City (Oregon) und Salinas (Kalifornien) wurden Alarme ausgelöst.
Trotz der erheblichen Stärke des Erdbebens gab es nur minimale Schadensmeldungen und es wurden keine Verletzungen gemeldet. Es kam jedoch zu Störungen im Transportwesen. Aufgrund von Sicherheitsbedenken infolge des Erdbebens kam es bei Diensten wie BART zu Verspätungen. Gouverneur Gavin Newsom rief als Reaktion auf das Erdbeben den Notstand aus und begann bereits mit der Schadensbewertung.
Staatssenator Mike McGuire betonte in den sozialen Medien die Auswirkungen des Erdbebens und stellte fest, dass Tausende Haushalte ohne Strom seien und einige Häuser eingestürzt seien. Lokale Behörden in den betroffenen Gebieten berichteten auch von Straßenschäden, Gaslecks und kleineren Gebäudeschäden, die Gesamtauswirkungen blieben jedoch relativ begrenzt.
Die Experten des USGS erkannten das Potenzial für Nachbeben in den kommenden Tagen und Wochen an und schätzten die Wahrscheinlichkeit eines Nachbebens der Stärke 6 oder höher auf 5% und die Wahrscheinlichkeit eines Bebens der Stärke 5 auf 34%. Den Bewohnern wurde geraten, sich auf mögliche Nachbeben vorzubereiten und sich über Sicherheitsmaßnahmen für den Fall weiterer seismischer Aktivitäten zu informieren.
Während sich die Gemeinden in Nordkalifornien und anderswo von den Folgen des Erdbebens erholen, werden die schnelle Reaktion der Behörden und die Widerstandsfähigkeit der Einwohner eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens der von dieser Naturkatastrophe Betroffenen spielen.
Über den Autor / Anna Munhoz
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