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TOP 7 interessante Fakten über Pablo Picasso

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TOP 7 curiosidades sobre Pablo Picasso
  1. Wie viele Kunstwerke hat Pablo Picasso im Laufe seines Lebens geschaffen?

Schätzungen variieren und dies hängt davon ab, wie Sie ein Kunstwerk definieren. Einigen Quellen zufolge schuf der spanische Maler und Bildhauer während seines gesamten Erwachsenenlebens rund 50.000 Werke, was etwa zwei pro Tag entspricht. Dazu gehören Gemälde, Drucke, Buchillustrationen, Keramik und mehr.

Kein anderer Künstler seiner Generation war auch im fortgeschrittenen Alter so produktiv. Picasso arbeitete bis zu seinem Tod im Alter von 91 Jahren.

  1. Wie alt war Pablo Picasso, als er sein erstes Kunstwerk malte?

Sein erstes bekanntes Gemälde war ein Öl auf Leinwand: „El Picador Amarillo“ (Der gelbe Stierkämpfer) oder „El Pequeno Picador“ (Der kleine Stierkämpfer), inspiriert von einem Besuch bei einem Stierkampf. Zu diesem Zeitpunkt war Pablo Ruiz Picasso erst neun Jahre alt. Er stammte aus einer kunstliebenden Familie und sein Vater war ebenfalls Maler.

Picasso wurde am 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien, geboren, einer Stadt mit einer jahrhundertealten künstlerischen Tradition. Sein Vater unterrichtete an einer Kunstschule. Überall im Haus gab es Malutensilien. Sein Vater erkannte das „Wunderkind“ in ihm und verfeinerte schon früh sein akademisches Zeichnen.

  1. Hat Pablo Picasso Bildende Kunst studiert?

Im Jahr 1892 wurde der talentierte Pablo in die Kunstschule Málaga aufgenommen. Zusätzlich zum regulären Unterricht nutzte der junge Pablo jede freie Minute zum Malen und Zeichnen und qualifizierte sich schnell für eine höhere Ausbildung.

Nach dem Abitur wechselte er an die Kunstakademie in Barcelona und bald darauf an die renommierte Academia San Fernando in Madrid. Doch die Lehrmethoden gefielen dem jungen Maler nicht. Bereits nach einem halben Jahr verließ er das Institut und war fortan Autodidakt.

Er stillte seinen Wissensdurst in Museen, Salons und Ateliers, studierte die Techniken anderer Künstler und nahm alles auf, was um ihn herum in Form neuer Kunst, Literatur und Musik erschien.

  1. Wie wurde er unter seinem Künstlernamen „Picasso“ bekannt?

Anfangs signierte Pablo Ruiz Picasso (Picasso ist der Mädchenname seiner Mutter) seine Bilder noch mit seinem vollen Namen. Ab 1900 begann er, seine Gemälde nur mit dem Wort „Picasso“ zu signieren. Zu dieser Zeit lebte und arbeitete er noch in Barcelona. Erst 1904 bezog er ein Atelier in Paris.

Später wurde sein Nachname zum Synonym für große Kunst und seine kühne, gestische Mal- und Zeichentechnik. Zu Beginn waren seine Bilder noch stark koloriert und fast grell. Der junge talentierte Spanier wollte um jeden Preis auffallen. Picassos großes Ego trieb ihn zu enormer Produktivität an.

  1. Wie lautete Picassos vollständiger Familienname?

Picasso stammte aus einer bürgerlichen Familie. Mit seinen beiden jüngeren Schwestern wuchs Pablo in einem gebildeten Umfeld auf. Es war eine Familientradition, Kindern viele berühmte Namen zu geben. Picassos vollständiger Name war: Pablo Diego Jose Francisco de Paula Juan Nepomuceno Maria de los Remedios Crispiano de la Santisima Trinidad Ruiz y Picasso.

  1. Was sind Picassos berühmteste Werke?

Mit „Les Demoiselles d'Avignon“ schuf Picasso das erste kubistische Gemälde – einen abstrakten Kunststil – und revolutionierte die Kunstgeschichte. Die von ihm porträtierten nackten Frauen werden nicht mehr nur aus einer Perspektive betrachtet, sondern aus mehreren Blickwinkeln gleichzeitig.

Picasso war auch in seinem zweiten Meisterwerk aus dem Jahr 1937 anwesend. Kurz nach dem Angriff der Nazi-Legion Condor auf das kleine Dorf Guernica (baskisch Gernika) im Baskenland widmete er ihm das gigantische Gemälde für die Weltausstellung in Paris Opfer des Angriffs. Antikriegsmalerei ist ein Protest gegen den Totalitarismus. Picasso wollte nicht, dass sie bis zum Ende der Diktatur von Francisco Franco, der 1939 die Macht übernahm, bis zu seinem Tod im Jahr 1975 nach Spanien zurückkehrte. Heute ist sie zurück in Spanien und wird im Museo Reina Sofia in Madrid ausgestellt.

  1. Wann begann Picasso, mit seiner Kunst Geld zu verdienen?

Durch die Werke seiner heutigen „Blauen Periode“ und der darauffolgenden „Rosa Periode“, die bis 1904 andauerte, wurde Picasso in Paris zunehmend als Maler bekannt. 1906 lernte er Henri Matisse kennen, den bedeutendsten französischen Künstler seiner Zeit, der ihm zahlreiche Kontakte verschaffte.

Durch ihn lernte Picasso auch Ambroise Vollard kennen, der sämtliche Gemälde seiner „Rosenperiode“ kaufte und ihn erstmals finanziell absicherte. Später tätigte der deutsche Kunsthändler Daniel-Henry Kahnweiler, selbst eine Berühmtheit in der Kunstwelt, einige Einkäufe und verhalf Picasso zu einem der teuersten Künstler des 20. Jahrhunderts.

Kahnweiler organisierte auch den Verkauf eines der Hauptwerke Picassos – des großen Gemäldes „Les Demoiselles d'Avignon“. Der ambitionierte deutsch-französische Galerist engagierte neben Picasso auch die Maler George Braque, Juan Gris und Ferdinand Leger, verbot ihnen im Gegenzug jedoch die Teilnahme an Pariser Salons und offiziellen Ausstellungen. Aufgrund seines neuen Reichtums konnte Picasso endlich eine neue Wohnung kaufen und ausgiebig reisen.

Hier finden wir einige interessante Fakten über das Leben des Malers. Ich hoffe, es hat Ihnen gefallen und Sie folgen uns für weitere Berichte.

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